| Amalgamausleitung mit Kokoswasser nach Dr. med. H. Friedrich Veröffentlichung der Tagung zur Humantoxikologie von Amalgam der Umweltakademie Freiburg am 22.11.1997: Wie giftig ist Amalgam? Amalgam als zahnärztliches Füllungsmaterial ist eine Metalllegierung mit einem hohen Anteil an Quecksilber. Vor der Giftigkeit von Amalgam wurde schon immer gewarnt. Leider sind die Nachweismethoden schwierig, Messergebnisse behandlerabhängig. Auch große 
                                Belastungswerte führen oft zu individuell sehr unterschiedlichen Beschwerden, bedingt durch das breite Arzneimittelbild des Quecksilbers (lat. Hydrargyrum, Abk: Hg homöopathische Bezeichnung Mercurius). Ebenso schwierig wie der Nachweis der Vergiftung ist auch die Beurteilung von Ausleitungsverfahren und Entgiftungserfolgen.  Wie nimmt unser Organismus Amalgam auf? Tagtäglich nehmen wir Quecksilber auf. Als Hauptquelle gelten zahnärztliche Be-handlungen, das Legen und Entfernen von Amalgamfüllungen, aber auch über 
                                unsere Nahrung, sowie in geringerem Maße über Luft und Trinkwasser. Hierbei kann das Quecksilber in verschieden giftigen Formen vorliegen: 
                                Als metallisches Quecksilber gibt es bereits bei Zimmertemperatur giftige Dämpfe ab, die über den Nasen- Rachenraum ins Hirn gelangen können. 
                                    Eingeatmeter Dampf wird im Unterschied zu verschlucktem flüssigem Quecksilber fast vollständig resorbiert und gelangt über die Lunge ins Blut. 
                                Hg-Dampf kann außerdem die Plazenta-Schranke passieren uns sich so im Ungeborenen anreichern. 
                                Als organische Quecksilberverbindungen. Diese sind gut lipoidlöslich und reichern sich daher vornehmlich imGehirn
                                     an. Für den Einzelnen inter-essant ist das Methylquecksilber, das oft in Lebensmitteln enthalten ist, vor allem in Fisch.
                                     Mit Methylquecksilber belasteter Fisch führte in Japan zu einer schlimmen Vergiftungswelle unter Fischern. 
                                Als Quecksilber-Ionen, deren Aufnahme hauptsächlich oral oder über die Haut
                                     erfolgt. Hg-Ionen können zwar nicht die Blut-Hirn-Schranke oder die Plazenta-Barriere überwinden, stören aber als Enzyminhibitor eine Vielzahl von Stoffwechselvorgängen. Insbesondere 
                                    Nierenschäden können durch die Quecksilberionen bedingt werden, da sich hier eine vermehrte Anreicherung der Ionen findet. Vor allem die Untersuchungen an Arbeitern in Quecksilberbergwerken, aber auch  Tierversuche an Mäusen und Ratten haben gezeigt, dass Quecksilber u.a. in hoher Konzentration im Gehirn, insbesondere in der Hypophyse und Epiphyse
                                 ge-speichert wird. Erstaunlich ist hier, dass auch extrem hohe Werte von Hg in den Hypophysen noch toleriert werden können bei gleichzeitigem Vorhandensein von Selen, 
                                da hier das Quecksilber als Selenit gebunden wird. Das Selenit als stabile Verbindung führt aber auch dazu, dass Hg im Gehirn eine Halbwertszeit von bis zu 20 Jahren
                                 hat, und eine eigentliche Eliminierung oder Ausleitung so gar nicht stattfindet. Auch eine Mobilisation mit Chelatbildnern, wie DMPS, als Spritze oder Tablette gegeben, ergibt oft recht unzuverlässige Ergebnisse. So blieb zum Beispiel bei jener jungen Frau, die durch ihre Amalgambelastung sogar alle Körperhaare verloren hatte, der DMPS Test negativ.
                                 Die Frage ist, warum in diesem offensichtlichen Fall keine außergewöhnlich hohen Quecksilberwerte im Urin
                                 festgestellt wurden? Das negative Ergebnis muss hier als Unfähigkeit der Nieren zur Hg-Ausscheidung interpretiert werden, auf Grund derer sich die Hg-Werte im Körper kumulierten und so 
                                fatal auswirkten. Mehrere Faktoren müssen also berücksichtigt werden, um  zu nutzen und nicht zu schaden. Wo findet man das Quecksilber und wie kann man es ausleiten? Zuerst lagert sich Quecksilber in umgebendem Zahnfleisch und Knochen ab. Es folgt ein Abtransport über das Lymphsystem.
                                 Dort führt das Quecksilber zur Be-lastung im lymphatischen Rachenring mit eitrigen Tonsillen als deutlichem Zeichen. Ist dieses System verstopft
                                 oder wird es entfernt, kommt es zum Befall der zweiten lymphatischen Abwehrschranken auf Rücken und Brust, oftmals als ei-trige Hauterscheinung äußerlich zu erkennen. Zielorgane der Ablagerung sind Gehirn und Nieren, aber auch Leber und Darm. Ausleitungsverfahren Selen bietet sich natürlich an, führt aber mehr zur stabilen Ablagerung als zur Ausleitung. Zinkbewirkt eher eine kompetitive Verdrängung. Bei gleichzeitiger Gabe von Se-len und Zink binden sie sich gegenseitig und das 
                                Quecksilber bleibt unberührt. Bei vielen Entgiftungsmechanismen des Organismus spielt die Folsäureeine zen-trale Rolle. Sie wird deshalb bei manchen Therapien empfohlen. 
                                Cave: Folsäure kann aber auch Quecksilber in organisches Methyl-Quecksilber überführen, wel-ches 100-fach toxischer
                                 ist. Das gleiche gilt für Alkohol, der zudem fettlösend wirkt und deshalb, das im Fettgewebe gespeichert HG herauslösen kann und es so neu in Umlauf bringt. Chelatbildner wie DMPS/DMSA binden zwar hervorragend Quecksilber, aber auch andere Metalle wie Kupfer, Eisen, Zink, etc. und sind deshalb als 
                                Einzelgabe diskutabel, aber als Dauerbehandlung bei einer chronischen Vergiftung eher pro-blematisch zu betrachten, wenn auch die Entgiftungserfolge zweifelsfrei aner-kannt werden müssen. Viele chronisch unheilbare Erkrankungen entstehen durch Toxine intrazellulär persistierender Viruserkrankungen. So sind z.B. beginnende MS
                                 ähnliche Symptome nach Amalgamsanierung oft völ-lig zur Ausheilung zu bringen. Hier empfiehlt sich die Behandlung der Viruser-krankung mit Resonanzhomöopathika nach Schimmel und Nosodenbehandlung mit variola compl nach Nolte (Fa. Pascoe).
                             Kokoswasser zur Amalgamausleitung Alsnebenwirkungslose vollwertige Nahrungsergänzung bei der Amalgamaus-leitung hat sich Kokoswasser in der Praxis bewährt, weil es auf 
                                vielen Ebenen hilfreich ist. Bevor die Kokosnuss Fleisch angesetzt hat, enthält sie eine klare, wässrige und wohlriechende Flüssigkeit, die noch weniger Fett
                                 enthält, als die spätere Kokosmilch. Kokoswasser ist in der Lage mit seinen Fettsäuren HG aus dem Fettgewebe he-rauszulösen. Im Unterschied zum Alkohol bindet 
                                Kokoswasser mit seinen schwefelhaltigen Aminsäuren Quecksilber und verhindert, dass es aufs Neue im Körper umverteilt wird. Das Kokoswasser hat Einfluss auf den Natrium-Kalium– Austausch der Zellen. Hier bewirkt es eine Aktivierung der Zellreinigung,
                                 kann intrazelluläres Hg ent-giften und beugt somit der Nervenzelldegeneration mit Neurotransmitterverlustvor. Quecksilberbefallene Nervenzellen sind für Viren leichter angreifbar. Kokoswasser hat nach Angaben der Ayurvedischen Medizin eine blutverdünnende infarktprophylaktische Wirkung; gleichzeitig wirkt es diuretisch
                                 und reinigt die Nieren, bis hin zu Auflösung von Nierensteinen.  Hauptindikationen nach Herzoperationen, bei Magen- Darmerkrankungen,Säurepufferung, Zahnfleischbehandlung. Diskussion Eine einheitliche, fest vorgeschriebene Behandlung für jeden Patienten kann es deshalb nicht geben. Individuelle Testverfahren, wie Elektroakupunktur 
                                oder Kinesiologietest, sind fein genug um den patientenspezifischen Unterschieden zu genügen und eine auf den Einzelfall bezogene Behandlung auszutesten. Mit dem Efficiency Test nach Dr. Schimmel, liegt ein reproduzierbarer und somit objektiver Test vor. Am Akupunkturpunkt werden analog zu EKG und EEG 
                                körpereigene Spannungen und Ströme gemessen. Damit können genannte Äußerungen überprüftund erst nach individueller Tes-tung von Effektivität und Verträglichkeit zur Anwendung empfohlen 
                                werden. Zur endgültigen Ausscheidung braucht esschwefelhaltige
                                 Aminosäuren, die von der Leber zur Verfügung gestellt werden, um Hg zu binden und dann über Niere (Urin) und Darm (Stuhl) auszuscheiden. Im Dick-Dünndarm siedeln sich Pilze auf Grund deren Affinität zu Schwermetal-len an. Dieser Pilzbefall lässt sich erst behandeln, wenn sich 
                                das Milieu ändert, d.h. alles Amalgam entfernt ist. Vorher durchgeführte Darmsanierung und Pilzbehandlung sind meist zum Scheiternverurteilt
                                 und für den Patienten schädlich, weil die Aufnahmekapazität der Pilze für Schwermetalle verloren geht und diese dann sofort freigesetzt werden. Allerdings ist nach Amalgamentfernung einen Darmbehandlung plus Symbioselen-kung nach Greysehr empfehlenswert.
                                 Viele andere Beschwerden verschwinden dann oft von selbst. Eine allerdings homöopathische Ausleitung mit mercurius ist aus folgenden Grün-den nicht möglich. Beim Test mit der Elektroakupunktur stellt 
                                sich heraus, dass die passende Potenz zur Ausleitung anfangs bei merc D6 bis D8 liegt. Diese niederen Potenzen führen zu Merkurialismus, d.h. Rückvergiftung mit Hg bei längerer Einnahme:
                             Dies wusste schon Hahnemann und hat deshalb vor solchen Tiefpotenzen gewarnt. Ein Einstieg in die Ausleitungstherapie, bei dem die Gabe von Tiefpotenzen ver-mieden wird, ist die Bioresonanztherapie,
                                 an die sich die Therapie mit Arkano-plexen nach Dr. Volkmer anschließt. Bei der Bioresonanztherapie werden im Organismus Gewebestrukturen in Schwin-gung (Resonanz) versetzt. Durch diese energetische Aktivierung
                                 kann gebunde-nes Quecksilber leichter freigegeben werden. Sinnvoll ist hier die ergänzende Gabe von Kokoswasser. Gebundenes Quecksilber kann leichter ausgeleitet werden.  Anschließend wird mit den Arkanoplexen weiter entgiftet. Diese fein abgestimmten homöopathischen Potenzen wirken speziell
                                 auf die bei der Entgiftungsbehandlung besonders beanspruchten Leber, Niere und Lymphe, sowie auf andere, mercurius-bedingte Krankheitsbilder. Bei der Halbwertszeit von bis zu 20 Jahren von Queck-silber im Gehirn ergeben sich auch
                                lange Ausleitungszeiten. Kein Patient wird auf Dauer gerne Medikamente einnehmen wollten. Bei der Suche nach Naturheil-mitteln, am besten als Nahrungsmittel, bietet sich Kokoswasser als Methode der Wahl an. Nahrungsmittel sollten Eure Heilmittel sein!  (Hippokrates)   Veröffentlichung anlässlich der Tagung zur Humantoxikologie von Amalgam der Umweltakademie Freiburg am 22.11.1997. |